Phoenix Contact stellt neue AC-Ladesteuerung vor

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Phoenix Contact stellt seine neue AC-Ladesteuerung mit erweiterten Funktionen vor. EV Charge Control Advanced Plus vereint laut Phoenix alle wesentlichen Steuerungs- und Überwachungsfunktionen für den Ladevorgang in einem kompakten Gehäuse. 

Neben dem AC-Laden gemäß IEC-61851-1 beinhaltet die Steuerung eine DC-Fehlerstromüberwachung. Beim Auftreten von Fehlerströmen wird die Steuerung zurückgesetzt, was die Verfügbarkeit der Ladestation erhöhen soll.

Ebenfalls integriert ist eine automatische Entriegelung des Ladesteckers bei Spannungsausfall, damit dieser in einem solchen Fall problemlos gezogen werden kann. Die Nutzerfreigabe erfolgt per RFID, wahlweise über eine lokale Whitelist oder per Backend-Anbindung. Die Ethernet-Schnittstelle ermöglicht die Fernsteuerung und Überwachung des Ladepunktes über Modbus/TCP. Optional ist die AC-Ladesteuerung auch mit integriertem 3G-Modem und OCPP-Schnittstelle erhältlich.

Durch die Integration dieser Funktionen soll der Aufbau von Wallboxen und Ladesäulen vereinfacht und die Montagezeiten sowie -kosten reduziert werden. Phoenix Contact positioniert die Ladesteuerung primär für Ladestationen und Ladeparks im halb-öffentlichen und gewerblichen Bereich.
phoenixcontact.com

1 Kommentar

zu „Phoenix Contact stellt neue AC-Ladesteuerung vor“
stefan
09.05.2018 um 14:03
Die Dreiphasenladung von Renault reagiert mit einem Totalschaden, falls während der LAdung eine Phase ausfällt. Hoffentlich hat der neue Controller auch eine Dreiphasenüberwachung eingebaut. Schön wäre natürlich auch die Vorbereitung auf die bidirektionale Steuerung, aber bis das bei AC geht, vergeht sicher noch viel Zeit.

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