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Interview: Andreas Pfeiffer über eMobility bei E.ON Drive

Seit August 2017 leitet der frühere Hubject-Geschäftsführer Andreas Pfeiffer das Geschäft mit der Elektromobilität bei E.ON. Auf der Hannover Messe hat uns Pfeiffer im Video-Interview verraten, was er mit E.ON Drive vorhat: Er will die betriebliche Mobilität verändern und High Power Charging in die Städte holen.

Im electrive.net Studio powered by BridgingIT haben wir mit Andreas Pfeiffer ausführlich über die Aktivitäten des Energieversorgers gesprochen. Für die E.ON-Agenda stehen plakativ folgende Sätze: „Wir wollen ein Signal dafür setzen, dass Elektromobilität praxistauglich ist.“ (Stichwort: High Power Charging) „Wenn Städte es wirklich ernst meinen mit Elektromobilität, müssen sie auch werbefinanzierte Ladekonzepte zulassen.“ (Stichwort: Ladesäule mit Display) „Wettbewerb bedeutet, dass da ein Markt ist.“ (Elektromobilität nimmt Fahrt auf) Damit untermauert Andreas Pfeiffer die Pläne zum Aufbau eines europaweiten Ladenetzes: Bis zum Jahr 2020 will E.ON 10.000 Ladestationen beispielsweise vor Supermärkten oder Bahnhöfen, aber auch an Autobahnen aufstellen.

Die knapp 14 Minuten mit Andreas Pfeiffer sollten Sie jedenfalls nicht verpassen. Denn der Stratege blickt auf rund zehn Jahre Erfahrung mit Elektromobilität zurück. Entsprechend umfassend sind seine Ansätze mit E.ON Drive. Einen Game Changer hat er für den Energieversorger auch schon ausgemacht. Mehr dazu im Video!

Weiterführende Links:

> dieses Video auf YouTube (mit der Möglichkeit zum Einbinden)
> alle Videos aus dem electrive.net Studio powered by BridgingIT auf der Hannover Messe 2018

1 Kommentar

zu „Interview: Andreas Pfeiffer über eMobility bei E.ON Drive“
Wegmann Wolfgang
15.05.2018 um 08:56
Danke. Das passt jedoch irgendwie nicht so ganz zusammen. Die persönlichen Erfahrungen an E.ON.Drive Stationen, egal ob direkt vor dem Bayernwerk oder ob in Ungarn geladen wird, sind andere. Zudem, Grünstrom ist ja verpflichtend (gem. LS-Verordnung) und kein E.ON Ding. Eine klare Aussage zur praxisnahen Lösung für Berufspendler fehlte leider und das betrifft die Mehrheit. Da ist HPC völlig fehl am Platz. Wären hier nicht 3,7 kW Ladeparks eine gute Antwort und wo sind diese. Gerade Ffm mit seinen rd. 700.000 Einpendlern und ganzen 35 LS. Danke für die kostenfreie LS an den T+R. Dadurch ist man bzgl. der Verfügbarkeit etwas besser als der Wettbewerb. Hin zu einer Verfügbarkeit an T+R > 90 % scheint bei fast* allen großen Anbietern in D noch eine recht weiter Weg zu sein. (*TESLA ausgenommen) . Dabei geht es doch nur um so etwas einfaches wie Gleich- oder Wechselstrom auszugeben. Das sollte doch zu schaffen sein.

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