Rivian macht Appetit auf Debüt-Stromer A1T und A1C
Das US-Start-up Rivian Automotive will auf der Ende November beginnenden Los Angeles Auto Show einen Ausblick auf seine ersten beiden angekündigten Elektro-Modelle liefern, zu denen nun auch einige zusätzliche Details bekannt geworden sind.
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Der für 2020 geplante fünfsitzige Pick-up soll A1T heißen und in seiner rund 50.000 Dollar teuren Basisversion mit einem 80-kWh-Akku rund 200 Meilen (320 km) Reichweite bieten. Für rund 90.000 Dollar soll es darüber hinaus eine deutlich leistungsstärkere Version des A1T mit 450 Meilen (ca. 725 km) Reichweite geben. Für 2021 plant Rivian zudem auf derselben Plattform ein siebensitziges E-SUV namens A1C. Bereits zuvor verkündet hatte Rivian Automotive, dass beide Fahrzeuge auch automatisiert fahren können sollen.
Vergangenes Jahr erwarb das Startup ein früheres Mitsubishi-Werk in Illinois. Dort will das Unternehmen ab 2019 Elektroautos in Serie produzieren. Ursprünglich hatte Unternehmensgründer RJ Scaringe schon für 2013 ein produktionsreifes Auto angekündigt. Daraus geworden ist seinerzeit jedoch nichts.
Doch das könnte sich nun ändern: Nicht nur, dass das Unternehmen 2015 eine üppige Investitionssumme aus der Tasche eines unbekannten Geldgebers erhielt, es befinden sich inzwischen auch bekannte Persönlichkeiten im Vorstand. Darunter zum Beispiel Tom Gale, der Designer der Dodge Viper, Antony Sheriff, der bis Mitte 2013 Geschäftsführer und Vorstandsmitglied bei McLaren Automotive war, und Mark Vinnels, ehemals McLaren-Ingenieur und nun Chefingenieur bei Rivian.
Update 28.05.2018: Das US-amerikanische Elektroauto-Start-up Rivian Automotive hat von der Standard Chartered Bank einen Kredit in Höhe von 200 Millionen Dollar erhalten. Die Fremdfinanzierung soll es Rivian ermöglichen, die Produktion seiner Elektro-Modelle zu starten, die ab 2020 auf den Markt kommen sollen.
carscoops.com, engadget.com, futurecar.com, prnewswire.com (beide zum Kredit)
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