Video

Oliver Stöckl von Phoenix Contact E-Mobility über HPC

Als Chef von Phoenix Contact E-Mobility ist Oliver Stöckl mit dafür verantwortlich, dass die DC-Ladeleistungen per CCS gerade nur so durch die Decke gehen. Während 350 kW und mehr mangels entsprechend befähigter Elektroautos im Moment noch Fantasie erfordern, will Stöckl schon mal ein anderes Segment erobern – das der elektrischen Lkw und Busse.

„High Power Charging im Bereich der Nutzfahrzeuge wird eine kommerzielle Rechtfertigung finden“, sagt Oliver Stöckl im electrive.net Studio powered by BridgingIT auf der Hannover Messe 2018. Mit CCS hat Phoenix Contact E-Mobility jedenfalls auf das richtige Pferd gewettet: Denn nach Europa und Nord-Amerika arbeiten die Väter des Schellladesystems gerade auch daran, den Mega-Markt Indien zu erobern. Dort sei CCS in der europäischen Variante „auf sehr viel Gegenliebe gestoßen“, berichtet Stöckl im Gespräch mit electrive.net-Chefredakteur Peter Schwierz. Ob das Stecker-Gesicht des Combo 2 deshalb auf ewig so groß sein muss, steht freilich auf einem anderen Blatt. Ein schlankeres Design will Oliver Stöckl jedenfalls nicht ausschließen. Nur ohne Kühlung wird’s nicht gehen, weshalb Phoenix auf ein Wasser-Glykol-Gemisch zur Wärmeableitung bei seinem 500-kW-Stecker setzt. Warum in den nächsten Jahren noch „sehr viel Kupfer vergraben“ werden muss und Oliver Stöckl jeden Abend eine Kerze für Tesla-Chef Elon Musk ins Fenster stellt, erfahren Sie nur im Video!

Weiterführende Links:

> dieses Video auf YouTube (mit der Möglichkeit zum Einbinden)
> alle Videos aus dem electrive.net Studio powered by BridgingIT auf der Hannover Messe 2018

0 Kommentare

zu „Oliver Stöckl von Phoenix Contact E-Mobility über HPC“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch