Ubitricity winkt Großauftrag aus der Region Dortmund

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Der Berliner Firma Ubitricity winkt ein Großauftrag aus Nordrhein-Westfalen für ihre auf mobilen Stromzählern basierende Ladetechnik. Nägel mit Köpfen werden aber erst gemacht, wenn die Städte Dortmund, Schwerte und Iserlohn eine Förderzusage des Bundes erhalten.

Wie die Stadtverwaltung Dortmund mitteilt, stellt sie gemeinsam mit den Städten Schwerte und Iserlohn sowie Ubitricity im Rahmen des Sofortprogramms Saubere Luft des Bundes einen Förderantrag zur „Errichtung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im engen Zusammenhang mit dem Abbau bestehender Netzhemmnisse sowie dem Aufbau von Low Cost-Infrastruktur und Mobile Metering-Ladepunkten“. Ist dieser erfolgreich, kann das Konsortium mit fast sechs Millionen Euro an Fördergeldern kalkulieren. Mit dieser Geldspritze sollen mindestens 750 neue Ladepunkte aufgebaut werden – rund 550 davon in Dortmund.

Zu den Projektpartnern gehören neben dem Städte-Trio und dem Ladetechnik-Spezialisten auch die Stadtwerke Schwerte, die TU Dortmund, die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21), die Stadtwerke Iserlohn und die Bergische Universität in Wuppertal.

Zurzeit verfügt Dortmund über 180 öffentliche und halböffentliche Ladepunkte, die sich über das gesamte Stadtgebiet verteilen. Sollte die Förderzusage kommen, wird das Großprojekt im Chief Information Office des Dortmunder Rathauses koordiniert und in die sogenannte Smart-City-Strategie der Stadt eingebettet.
electrive.net (Pressemitteilung als PDF)

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