GM-Tochter Cruise erhält Milliarden von Softbank

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Bild: Cruise

Das Rennen um die Führungsposition bei autonomen Autos nimmt Fahrt auf: Der Technologiekonzern Softbank wird 2,25 Milliarden Dollar in GM Cruise, die General-Motors-Tochter für autonomes Fahren, investieren. 

Die Finanzierung erfolgt in zwei Tranchen. In der ersten fließen 900 Mio Dollar. Sobald die Roboterwagen marktreif sind, folgen weitere 1,35 Milliarden Dollar. Nach Abschluss der Transaktion will GM selbst auch noch einmal 1,1 Milliarden Dollar in Cruise stecken.

GM hatte bereits im Januar eine autonom fahrende Version seines Elektro-Modells Chevrolet Bolt ohne Lenkrad und Pedale präsentiert und angekündigt, bereits 2019 mit der Serienproduktion beginnen zu wollen. Die Montage der nötigen Dachmodule im Werk in Brownstown hat bereits begonnen.

Die Google-Tochter Waymo hat unterdessen angekündigt, ihre Flotte selbstfahrender Autos um bis zu 62.000 weitere Hybrid-Minivans vom Typ Chrysler Pacifica Hybrid auszubauen. Im Januar war noch die Rede von „tausenden“ weiteren automatisiert fahrenden Vans. Die Auslieferungen der neuen Fahrzeuge sollen Ende 2018 beginnen.

Fiat-Chrysler ist allerdings nicht der einzige Hersteller, der Fahrzeuge an Waymo liefert. Im März teilte Jaguar Land Rover mit, dass Waymo nicht weniger als 20.000 autonome Jaguar I-Pace in die Flotte integrieren will. Noch in diesem Jahr soll der Stromer in den Testbetrieb gehen.
faz.net, gm.comelectriccarsreport.com, theverge.com (beide Waymo)

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