Lechwerke treiben Ladeinfrastruktur-Ausbau voran
Die Lechwerke (LEW) bauen die Ladeinfrastruktur für Elektroautos in den nächsten Wochen weiter aus. In Altenstadt an der Iller ging jetzt die erste LEW-Ladesäule in Betrieb, die über das „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des BMVI gefördert wird.
Bis August 2018 werden in der Region insgesamt 58 Ladestationen mit Unterstützung des Förderprogramms errichtet, darunter 18 DC-Stationen. Einige weitere Stationen kommen voraussichtlich in den nächsten Wochen hinzu. Hier laufen derzeit noch Abstimmungen mit der Förderstelle.
„Eine flächendeckende Ladeinfrastruktur ist für den Erfolg der Elektromobilität ganz entscheidend“, sagt LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann. „Bereits heute ist LEW mit rund 75 Ladestationen in der Region größter Betreiber öffentlicher Ladeinfrastruktur. Dank des Förderprogramms können wir unser Angebot auf über 130 öffentliche Ladestationen erweitern und damit der Elektromobilität in der Region einen großen Schub verleihen.“ Das dazu entwickelte Flächenkonzept besteht aus einer Mischung von Gleichstrom-Schnellladestationen (DC-Ladestationen) entlang der Autobahnen und Fernstraßen und Normalladestationen (AC-Ladestationen) in den ländlichen Gebieten.
Die neuen Ladesäulen kosten insgesamt rund 1,5 Millionen Euro und werden im Rahmen der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (LIS) mit rund 640.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.
lew.de
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