FIA: Hybridantriebe in der WEC auch über 2020 hinaus

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Hybridantriebe bleiben der FIA-Langstreckenmeisterschaft WEC auch über das Jahr 2020 hinaus erhalten. Das neue Reglement für die Jahre 2020 bis 2024 sieht zudem eine neue Top-Kategorie mit Teilzeitstromern vor. 

Über den Namen der neuen Klasse wird noch entschieden. Mit Rundenzeiten von 3:20 Minuten sollen die Fahrzeuge allerdings genauso schnell sein wie die bisherigen Prototypen. Ziel sei es, die Kosten zu reduzieren. Ein Viertel des derzeitigen LMP1-Budgets solle dann ausreichen.

Keine Einschränkungen würde es bei der Auswahl der Motoren geben. Viele Hersteller hätten laut Automobile Club de l’Ouest (ACO) bereits Interesse bekundet. Das von den Herstellern entwickelte Hybridsystem werde allen interessierten Privatteams zu einem Festpreis angeboten werden können.

Auch eine Sonderklasse ist ab 2024 von der ACO geplant. Diese sei für Wasserstoff-betriebene Rennwagen vorgesehen. Eine Arbeitsgruppe der ACO und FIA sei dafür bereits eingerichtet worden, heißt es.

Toyota hat unterdessen erstmals das prestigeträchtige 24-Stunden-Rennen in Le Mans gewonnen und gleich einen Doppelsieg eingefahren. Auf dem ersten Platz landeten im Toyota TS050 Hybrid die Rennfahrer Fernando Alonso, der aus der Formel E bekannte Sebastien Buemi und Kazuki Nakajima. Dahinter auf dem zweiten Rang folgten ebenfalls in einem TS050 Hybrid Kamui Kobayashi, der Formel-E-Fahrer Jose-Maria Lopez und Mike Conway.
motorsport-total.comgreencarcongress.com, motorsport-magazin.com (Ergebnisse)

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