McLaren rüstet komplette Modellpalette auf Hybrid um

Der Luxussportwagen-Hersteller McLaren will seine Modellpalette innerhalb der kommenden sieben Jahre zu 100 Prozent mit Hybridantrieben ausstatten. Dieses Ziel haben die Briten in einem 1,2 Milliarden schweren Zukunftsplan namens „Track25“ fixiert.

Die neue Roadmap deckt den Zeithorizont bis 2025 ab und gilt als Weiterentwicklung von McLarens „Track22“-Plan aus dem Jahr 2016. Als Ziel wird u.a. die Kreation von 18 neuen Modellen oder Derivaten und eine Steigerung der jährlichen Produktionsrate von aktuell 4.000 auf dann 6.000 Exemplare angestrebt. Gleichzeitig will McLaren sein globales Händlernetz von aktuell 86 Filialen auf 100 ausbauen und sich dazu u.a. nach Russland, Indien sowie Mittel- und Osteuropa wenden.

Kern des Zukunftsplans ist die Hybridisierung der Modellpalette. McLaren arbeitet nach eigenen Angaben u.a. an einem Batteriesystem für Hochleistungsanwendungen mit, das eine Einsatzzeit von über 30 Minuten auf der Rennstrecke gewährleisten soll. Von reinen Elektromodellen hält das Unternehmen dagegen weiterhin nichts.

Zu einem künftigen Modell sagt McLaren bereits Näheres – und zwar wird es einen Nachfolger des von den Briten vor fünf Jahren vorgestellten und noch immer als weltweit erstes Hybrid-Hypercar gefeierten McLaren P1TM geben.

„Track25“ ist nach den Worten von Vorstandsvorsitzenden Mike Flewitt der Beweis, dass McLarens Ambitionen wachsen. „Wir sind eine Luxusmarke, die in Innovationen investiert, sei es in die Entwicklung und Herstellung unserer eigenen Karbonfaser-Tubs als Teil eines neuen britischen Produktionszentrums, in neue Antriebsstränge in unserer gesamten Produktpalette oder in den Einsatz von Technologien zur Verbesserung des Fahr- und Fahrerlebnisses.“
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