BMW-Joint Venture darf Anteilseigner bei CATL werden

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CATL räumt BMW als erstem nicht-chinesischem Autobauer die Möglichkeit ein, sich über das Joint Venture von BMW mit Brilliance mit einer Summe von rund 430 Millionen Dollar zu beteiligen, sobald CATL einen Teil seiner Anteile in China oder im Ausland zu verkaufen gedenkt.

Das wären aktuell weniger als zwei Prozent. Ein BMW-Sprecher bezeichnete eine mögliche Beteiligung an CATL auf Nachfrage des „Manager Magazins“ als „eine interessante Option“.

BMW gibt sich in letzter Zeit besonders China-zugewandt. So wird die Entscheidung von CATL, sein Batteriezellwerk in Erfurt zu errichten, u.a. mit dem zuvor eingetüteten Großauftrag von BMW in Verbindung gebracht. Die Bayern wollen in den nächsten Jahren Zellen im Wert von vier Milliarden Euro von CATL beziehen.

Außerdem hat BMW vor, seinen Anteil am Joint Venture BMW Brilliance Automotive auf mindestens 75 Prozent zu erhöhen und wäre damit wiederum auch in diesem Bereich der erste ausländische Autobauer, der die Genehmigung von Chinas Regierung erhält, mehr als die Hälfte an einem JV zu halten. Die Information hatte die chinesische Regierung dieser Tage selbst auf einer ihrer Nachrichtenseiten publik gemacht.
manager-magazin.de

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