Wien: E-Auto-Sharing von Caroo soll in Q3 starten

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Mehr als 200.000 Euro konnte das Start-up Caroo Mobility  bereits im Rahmen seiner im April gestarteten Crowdinvesting-Kampagne für sein geplantes Elektro-Carsharing in Wien generieren. Ursprüngliches Ziel war es, mindestens 100.000 Euro zu sammeln.

Caroo will in der österreichischen Hauptstadt ein Free-Floating-Sharing mit Elektroautos etablieren. Anfänglich sollen 50 Renault-Stromer zum Einsatz kommen – und zwar vom Typ Zoe, Twizy und Kangoo Z.E..

Neben einer Bundesförderung im sechsstelligen Euro-Bereich setzt das Start-up vor allem auf eine Crowdinvesting-Kampagne, die seit ihrem Start im April das Mindestziel von 100.000 Euro bereits weit überschritten hat. Mehr als 150 Personen haben nach Angaben des Unternehmens mittlerweile mehr als 200.000 Euro zusammengetragen. Das Crowdfunding wird nun noch bis zum 16. August weiterlaufen bzw. solange, bis das Maximum von 350.000 Euro gesammelt worden ist.

Ursprünglich wollte Caroo spätestens in diesem Frühjahr loslegen, im April hieß es dann, dass es im Sommer soweit sein wird. Nach Informationen auf der Webseite des Unternehmens ist nun für das Quartal 2/3 die Anschaffung erster E-Autos geplant, die „ausgewählten Personen“ für vier Wochen zur Verfügung gestellt werden sollen. Im dritten Quartal soll der Service dann offiziell gelauncht werden. Nach der Startphase soll der Fuhrpark dann sukzessive ausgebaut werden. Zur Gewährleistung der benötigten Ladeinfrastruktur hat Caroo eine Kooperation mit Wien Energie vereinbart.
vienna.at, ots.at

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