ABL, N‑ERGIE & Mantro gründen Joint Venture emonvia

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Die Firmen ABL, N‑ERGIE und Mantro geben die Gründung ihres Joint Ventures emonvia GmbH bekannt, die künftig ihren Sitz in München haben und sich auf modulare Ladeinfrastruktur-Lösungen für Unternehmen spezialisieren soll.

Am 3. August ist das Gemeinschaftsunternehmen in das Handelsregister aufgenommen worden. ABL und N‑ERGIE halten an ihm je 45 Prozent, Mantro ist mit 10 Prozent beteiligt. Als Ziel gibt das Trio aus, skalierbare Lösungen für den Aufbau und die Steuerung von Ladepunkten anzubieten. Dabei soll das Angebot „vom Monitoring über die Abrechnung und Integration des Systems in das vorhandene Fuhrparkmanagement bis zum Last- und Lademanagement für die effiziente und netzanschlussgerechte Steuerung der Ladevorgänge“ reichen, heißt es in einer Mitteilung zur Unternehmensgründung. Adressaten sind Flottenbetreiber (in spe) wie Unternehmen, Organisationen und Behörden. Auch mit Stadtwerken und Energieversorgern will das Unternehmen zusammenarbeiten.

Die drei Gründungsfirmen bringen jeweils ihre Kernkompetenz ein: ABL mit Sitz in Lauf an der Pegnitz entwickelt und produziert seit 2011 Wallboxen und Ladesäulen inkl. Funktionen wie Plug & Charge, Lastmanagement und -regelung, Stromabrechnung und App-Steuerung. Der Nürnberger Energieversorger N‑ERGIE betreibt selbst 100 Elektrofahrzeugen und kennt daher die Bedürfnisse von Flottenbetreibern. Seine Stromer steuert N-ERGIE bereits via eine mit Mantro entwickelte Plattform. „Diese möchten wir nun auch unseren Kunden bieten“, so Rainer Kleedörfer, Prokurist bei der N‑ERGIE und Geschäftsführer der N‑ERGIE Regenerativ GmbH. Mantro wiederum ist eine Tech-Firma mit umfassendem IT-Know-how und Spezialisierung im Bereich innovative Mobilitätskonzepte.
n-ergie.de, emonvia.de

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