Alpiq startet Abo-Modell für E-Autos in der Schweiz

Der Schweizer Energiekonzern Alpiq bietet in der Deutschschweiz jetzt in Kooperation mit einem neu gegründeten Cleantech-Inkubator namens Oyster Lab „Elektromobilität im Abomodell“ an. Als Fahrzeugpartner beteiligt sich BMW Schweiz an dem neuen Geschäftsmodell.

Konkret schwebt Alpiq vor, Elektromobilität nach dem Vorbild der monatlichen Flatrates von Netflix & Co. zum Fixpreis anzubieten. Das Paket namens Juicar umfasst demzufolge einen BMW i3, eine Heimladestation, eine Ladekarte für öffentliche Ladesäulen sowie eine Strom-Flatrate für 12.000 bis 15.000 Kilometer pro Jahr, die Motorfahrzeugsteuer und Versicherung. Lanciert wurde es Anfang Juli in der Deutschschweiz, wobei die baldige Expansion in die Bundesrepubulik (noch vor Jahresende) und den Rest Europas fest eingeplant sind.

Eine Pilotphase mit ausgewählten Kunden in Deutschland erfolgte bereits wie geplant zu Jahresbeginn. „Juicar gestaltet den Einstieg in die Elektromobilität für Kunden einfach, alltagstauglich und benutzerfreundlich“, so lautet Alpiqs Resümee und gleichzeitiges Versprechen an künftige Kunden. Interessenten könnten das Mobilitätspaket online individuel konfigurieren und zum monatlichen Festpreis abonnieren, es sei jederzeit kündbar, heißt es weiter.

Die Abwicklung des Gesamtpakets erfolgt über Alpiq, entwickelt wurde es von Oyster Lab mit Sitz in Zürich. Das Lab forscht mit einem internationalen Team auf europäischer Ebene an zukunftsweisenden Energiedienstleistungen. Die Lab-Leitung hat Bastian Gerhard inne, der vorher als Innovationschef bei Zalando tätig war.
alpiq.com

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