Framo weitet Fertigungskapazität für Elektro-Lkw aus

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Angesichts anziehender Nachfrage hat der deutsche Umrüstspezialist Framo seine Produktionskapazität und die Zahl seiner Mitarbeiter ausgebaut. Ab 2019 sollen die Voraussetzungen geschaffen sein, um theoretisch 250 Lkw jährlich auf E-Antrieb umrüsten zu können.

Im Frühjahr ist Framo vom sächsischen Langenbernsdorf in das etwa 20 Kilometer entfernte Löbichau nach Thüringen gezogen. Dort stehen dem Unternehmen, das aktuell 38 Mitarbeiter zählt, 3.600 Quadratmeter Produktions- und 1.000 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung. Die Produktionskapazität kann dort nach den Worten von Framo-Geschäftsführer Andy Illgen ab dem kommenden Jahr auf bis zu 250 Lkw jährlich steigen.

Aktuell hat der Umrüster 25 Fahrzeuge in verschiedenen Bereichen im Einsatz, u.a. bei DB Schenker, Magna und der Scherm-Gruppe. Darüber hinaus liegen laut Illgen aus ganz Europa, Asien und Südamerika aktuell Anfragen für mehrere 100 Fahrzeuge vor. Nach und nach entwickelten sich daraus Aufträge. Das Spektrum reiche vom 7,5- bis 44-Tonner, besonders die Nachfrage von Kommunen, die ihren Fuhrpark u.a. um E-Müllfahrzeuge erweitern wollen, ziehe an.

Zur IAA Nutzfahrzeuge wird Framo im September präsent sein. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird das vor vier Jahren gegründete Unternehmen dort gleich vier elektrische Nutzfahrzeuge präsentieren.
eurotransport.de

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