FF öffnet Sitz in China und startet Montage des FF 91
Nach Angaben von Evergrande Health hat das E-Auto-Startup Faraday Future (FF) einen Firmensitz in China eingerichtet und plant, in den kommenden Jahren fünf Forschungs- und Entwicklungszentren sowie Produktionsstätten im Land aufzubauen. Evergrande Health hält 45 Prozent an Faraday.
Nach Angaben des Anteilseigners hat sich das kalifornische Start-up, das nun in China offenbar unter dem Namen Evergrande Faraday Future Smart Vehicles Group firmiert, das Ziel gesetzt, binnen zehn Jahren ein jährliches Produktionsvolumen von 5 Millionen Elektrofahrzeugen zu erreichen – darunter Luxus- ebenso wie Standardautos. Besonderer Fokus soll dabei auf die „smarte“ Vernetzung der Fahrzeuge gelegt werden.
Das neue Headquarter in Guangzhou mit dem Namen Evergrande FF Intelligent Automotive wird künftig für die technologische Forschung und Entwicklung sowie für Produktion, Betrieb und das Management von FF in China verantwortlich sein. Vorsitzender der neuen Gruppe ist Peng Jianjun.
Wir erinnern uns: Im Juni kaufte sich die an der Hongkonger Börse notierte Evergrande Health Industry Group mit 45 Prozent bei Faraday Future ein. Der umstrittene FF-Gründer Jia Yueting bleibt als Global CEO des Elektroauto-Startups an Bord. Per Presseinformation teilte Faraday Future im Juni mit, dass die in den kommenden zwei Jahren erwarteten Investitionen dazu genutzt werden sollen, um die Entwicklung des Debüt-Stromers FF 91 abzuschließen und seine Auslieferung in den USA und China voranzutreiben.
Nach aktuellen Angaben von Evergrande Health soll der Debütstromer mittlerweile an seinem Produktionsstandort in den Vereinigten Staaten angekommen sein und die Vollfahrzeugmontage offiziell begonnen haben.
yicaiglobal.com, atimes.com, in.reuters.com
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