Tesla wird nicht privatisiert, sondern bleibt an der Börse

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Noch Anfang August wollte Tesla-Chef Elon Musk das Unternehmen von der Börse nehmen und privatisieren. Jetzt ist klar: Daraus wird nichts. Investoren haben ihn überzeugen können, dass die Kalifornier weiterhin auf dem Aktienmarkt bleiben. 

Elon Musk hatte sich mit wichtigen Investoren wie Silver Lake, Goldman Sachs und Morgan Stanley zusammengesetzt, um zu besprechen, welche Auswirkungen eine Privatisierung auf Tesla haben würde. Es habe sich außerdem herausgestellt, dass viele Altinvestoren aufgrund interner Regularien nur eingeschränkt in private Unternehmen investieren könnten. Letztlich sollen es die Reaktion der Anleger gewesen sein, die den Tesla-Chef dazu gebracht haben, den Elektroauto-Hersteller weiterhin an der Börse zu halten.

Als weiteren Punkt führt Elon Musk an, dass der Vorgang der Privatisierung sehr aufwändig und zeitraubend sein würde. Zeit, die Tesla allerdings nach eigener Aussage nicht hat. Vor allem nicht, wenn man sich voll auf die Steigerung der Produktionsrate des Model 3 und die Profitabilität des Unternehmens konzentrieren müsse. Immerhin wollen die Kalifornier in der zweiten Hälfte dieses Jahres erstmals Gewinne erwirtschaften. Allerdings klingt dieses Argument auch ein bisschen nach Ausrede.
spiegel.de, handelsblatt.com, tesla.com

2 Kommentare

zu „Tesla wird nicht privatisiert, sondern bleibt an der Börse“
BigF
27.08.2018 um 08:56
Sorry, aber wann legt diesem windigen Gesellen mal jemand das Handwerk? Erst die Ankündigung, Kurs um 10% hoch und nun die Erkenntnis “geht ja gar nicht, keine Zeit, wollen ja Autos bauen und Gewinn machen”. Ich hoffe, dass hier die Börsenaufsicht mal ermittelt!!
Max
27.08.2018 um 09:15
Elon Musk kündigt an.

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