USA investieren 84,5 Mio Dollar in Elektrifizierung des ÖPNV
Das US-Verkehrsministerium (Federal Transit Administration) kündigt weitere 84,5 Millionen Dollar an Fördermitteln für Kommunen zur Anschaffung elektrifizierter Busse und Ladeinfrastruktur an. Das Geld fließt in 52 Projekte in 41 Bundesstaaten.
Zu den förderungswürdigen Projekten zählen der Kauf oder das Leasen von Bussen, die rein Batterie-elektrisch betrieben werden oder mindestens über einen Hybridantrieb verfügen, sowie damit verbundene Infrastruktur-Investitionen wie beispielsweise in Ladestationen.
So wird u.a. Broward County Transit (BCT) in Florida 2,2 Millionen Dollar erhalten, um konventionelle Fahrzeuge, die ihren Zenit überschritten haben, in einem der größten und über Gebühr lasteten Stadtgebiete des Landes durch emissionsfreie Busse zu ersetzen sowie die Installation der notwendigen Infrastruktur zu ermöglichen. Die Transit Authority of Lexington (Lextran) in Kentucky hingegen erhält 2,3 Millionen Dollar, um Elektrobusse anschaffen zu können. Zudem soll mit der Fördersumme die Zusammenarbeit mit einer gemeinnützigen Forschungsorganisation erfolgen. Ziel ist es, die Betriebs- und Kostenvorteile zu bewerten und die Transitbranche als Ganzes voranzutreiben. Als weiteres Beispiel erhält das Verkehrsministerium von Wisconsin immerhin 1,5 Millionen Dollar für die Rural Electrification Initiative, welche in ländlichen Gegenden „alternde“ Busse durch Batterie-elektrische ersetzt, Ladestationen installiert und sich um den Betrieb und die Wartung der Infrastruktur kümmert. Dies sind nur drei der insgesamt 52 Projekte in 41 Bundestaaten, die vom US-Verkehrsministerium gefördert werden.
transit.dot.gov, transit.dot.gov (Liste der Projekte)
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