Reichweiten-Wirrwarr um neuen Mercedes-Benz EQC

Über 450 Kilometer Reichweite hat Daimler bei der Präsentation des EQC am Dienstag in Stockholm versprochen – allerdings nach dem veralteten NEFZ-Zyklus, der offenbar auch konzernintern für Verwirrung sorgt: 

Für den US-Markt wurde zunächst eine Reichweite von 200 Meilen (320 km) kommuniziert, die nun aber offenbar auf Weisung der Konzernzentrale abgeräumt wurde. Was wohl im EPA-Zyklus übrig bleibt?
theverge.comgreencarreports.com (mit Zitat)

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4 Kommentare

zu „Reichweiten-Wirrwarr um neuen Mercedes-Benz EQC“
Mike
07.09.2018 um 10:22
Das mit der Reichweitenangabe passt sowieso hinten und vorne nicht zusammen. Hier die Daten von Daimler: 450 km laut NEFZ, 80 kwh im Akku, Verbrauch 22,2 kwh je 100 km. Kleines Kommunikationsdesaster....
Andreas
07.09.2018 um 11:58
Einfach die ganzen Specs anschauen.80 kWh Akku, mit 76 kWh nutzbar. 22 kWh Verbrauch ist inklusive Ladeverluste, 19 kWh ohne Ladeverluste. Den Verbrauch, inklusive Ladeversluste gibt auch Jaguar an. Sogar auf dem Display.Natürlich ist der Verbrauch schöngerechnet, machen die irgendwie alle. Tesla mag ach irgendwie keine WLTP Daten angeben.
Daniel Bönnighausen
07.09.2018 um 10:38
Hallo Mike,die Daten so an sich passen nicht zusammen. Allerdings ist das bei etlichen Herstellern der Fall. Grund: Es sind zwei unterschiedliche Messverfahren. Beim Verbrauch sind die Ladeverluste mit drin. Bei der Reichweite hingegen nicht.Viele Grüße
Horst Honk
09.09.2018 um 15:13
Der umgebaute Verbrenner wird ja wohl frühestens in einem Jahr verfügbar sein. Bis dahin wird die Wahrheit wohl ans Licht kommen, wobei die Fehlkonstruktion mit 2,4 Tonnen Gewicht wohl eher an 300km Reichweite herankommen wird und nicht darüber.

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