Aston Martin macht St. Athan zum eMobility-Stützpunkt

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Aston Martin ernennt sein Werk St. Athan in Wales zum „Home of Electrification“. Dort wird ab 2019 zunächst mit dem Rapide E das erste vollelektrische Modell des Herstellers gefertigt. Ab 2021 startet in St. Athan dann die Produktion für Aston Martins Elektroauto-Marke Lagonda.

Das Werk in St. Athan befindet sich aktuell in der dritten und letzten Umbauphase, um auf die Produktion des Rapide E vorbereitet zu sein. Die Bauarbeiten betreffen drei „Super-Hangars“ auf dem Gelände des ehemaligen Verteidigungsministeriums.

Die Rede ist von Investitionen in Höhe von 50 Millionen Pfund (rund 56,15 Millionen Euro), um St. Athan zum Elektromobilitätsstandort zu machen. Das Werk soll in den kommenden Jahren bis zu 750 Arbeitsplätze in Südwales schaffen, von denen bereits mehr als 150 besetzt wurden.

Zur Erinnerung: Für den RapidE sind mehrere Akku-Varianten eingeplant, allerdings sollen alles in allem nicht mehr als 155 Exemplare produziert werden – nur rund ein Drittel der ursprünglich geplanten Stückzahl. Als erstes Modell mit Hybridantrieb kommt noch dieses Jahr Aston Martins Supersportler Valkyrie heraus. Ein weiteres elektrifiziertes Modell ist mit dem SUV DBX für 2019 geplant – es soll sowohl rein elektrisch als auch als Mildhybrid angeboten werden. Plug-in-Hybride will der Hersteller grundsätzlich nicht fertigen.

Was Lagonda, die nunmehr reine Elektroauto-Marke der Briten, angeht, ist als erstes Modell für 2021 ein Luxus-SUV vorgesehen, zu dem es bereits einen ersten Teaser gibt. Es soll an das Lagonda „Vision Concept“ angelehnt sein, das auf dem diesjährigen Genfer Autosalon vorgestellt wurde. Dort präsentierte die Luxusmarke etwas weniger prominent auch zwei Design-Modelle im verkleinerten Maßstab – ein Coupé und ein SUV. Letzteres soll binnen drei Jahren zur Serienreife gebracht werden.
autocar.co.uk, media.astonmartin.com

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