Gebühr für unnötiges Parken an Superchargern steigt

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Bild: Tesla

Das unnötig lange Parken an Teslas Superchargern wird teurer. Die aktuelle Strafgebühr von 40 Dollar-Cent pro Minute, die ab der fünften Minute nach Abschluss des Ladevorgangs berechnet wird, wird auf 50 Cent erhöht, wenn mindestens die Hälfte der Supercharger-Plätze belegt ist. Sind alle Ladeplätze besetzt, wird sogar ein Dollar pro Minute fällig. 

Erstmals eingeführt wurde die Gebühr Ende 2016. Teslas Intention dabei ist zu gewährleisten, dass für Elektroauto-Fahrer keine unnötige Wartezeit anfällt. Die Tesla-App ermöglicht es Besitzern, auch bei Abwesenheit stets den Stand des Ladeprozesses zu verfolgen. Fünf Minuten vor Ende und am Ende sendet die App ein Signal. Dann haben die Fahrer noch fünf Minuten Zeit, das Auto zu entfernen, ehe der Hersteller ihr Konto belastet. In Europa liegt die Gebühr übrigens bei 0,40 Euro pro Minute bzw. auch hier das Doppelte, wenn alle Supercharger-Plätze belegt sind.

Tesla weist zudem darauf hin, dass der unbezahlte Saldo für diese Gebühr und/oder reguläre Supercharging-Gebühren 50 Dollar nicht überschreiten darf – sonst wird der Zugang zum Supercharger-Netzwerk gesperrt.

Die Ankündigung ist auch deshalb interessant, weil die Kalifornier erst vor wenigen Tagen verkündet haben, dass die Ära des unbegrenzt kostenfreien Superchargings für Käufer eines neuen Tesla vorbei ist. Inzwischen erhalten Neubesitzer zu Anfang nur noch ein Lade-Guthaben in Höhe von 100 Dollar. Für Besitzer eines Model 3 ohne Performance-Paket ist dies schon seit vergangenem Jahr der Fall, ab sofort gilt dies auch für Neukäufer aller anderen Tesla-Fahrzeuge.
electrek.co, teslarati.com, tesla.com

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