Italien: IONITY baut 30 HPC-Standorte an Eni-Tankstellen

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Der italienische Mineralölkonzern Eni hat mit IONITY einen Rahmenvertrag zur Installation von HPC-Ladestationen für Elektroautos an seinen Tankstellen unterzeichnet. Geplant sind in Italien demnach 30 HPC-Standorte mit je sechs Schnellladern.

Eni bezeichnet die Vereinbarung als Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität. Es handelt sich bereits um die zweite lokale Partnerschaft zwischen IONITY, dem High-Power-Charging-Bündnis der Autobauer BMW, Daimler, Ford und Volkswagen mit seinen Töchtern Audi und Porsche, und einem italienischen Konzern mit dem Ziel, Ladeparks im Land an der Adria zu platzieren. Ende Mai wurde bereits eine Zusammenarbeit mit dem Energiekonzern Enel verkündet, die in 20 Standorten bis Ende 2020 münden soll.

Alle in Italien geplanten Anlagen werden Teil des Netzwerks von IONITY, das schlussendlich auf 400 HPC-Standorte in ganz Europa anwachsen soll. Dazu hat das Bündnis in den vergangenen Monaten neben den italienischen Partnern mehrere weitere Unterstützer ins Boot geholt. So kooperiert IONITY auch mit dem Erdölkonzern Cepsa (Compañía Española de Petróleos), um bis 2020 bis zu 100 seiner HPC-Ladepunkte an dessen Tankstellen in Spanien und Portugal zu installieren. An 80 Shell-Tankstellen in Europa entstehen ebenfalls HPC-Standorte. Innerhalb Deutschlands werden darüber hinaus 80 Standorte von Tank & Rast in absehbarer Zeit mit IONITY-Ladestationen ausgestattet.

Das Netzwerk soll bekanntlich mit 350 kW-Ladestationen Maßstäbe bei der Ladeleistung setzen. Eine recht aktuelle Übersicht über den derzeitigen Status der einzelnen Standorte liefert die Webseite „IONITY Tracker“.
eni.com

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