BMW sichert sich CATL-Zellen im Wert von vier Mrd Euro
BMW bestätigt, dass ab 2021 aus dem neuen CATL-Werk in Erfurt auch die Zellen für den iNEXT kommen werden. CATL wird im Rahmen des vor einigen Monaten geschlossenen Vertrags Akkuzellen im Wert von insgesamt vier Milliarden Euro an BMW liefern.
In diesem Zusammenhang bestätigt der Konzern, dass im Jahr 2021 mit dem BMW i3, dem Mini Electric, dem BMW iX3, BMW i4 und dem BMW iNEXT fünf vollelektrische Modelle angeboten werden. Ein Ende des BMW i3, über das bereits öfter spekuliert wurde, steht offenbar in den nächsten Jahren nicht an.
BMW vermeldet für das dritte Quartal einen deutlich gesunkenen Gewinn, will aber auch „unter herausfordernden Rahmenbedingungen“ an seinen Zukunftsinvestitionen festhalten, die „absolute Priorität“ genießen. So lagen die Kosten für Forschung und Entwicklung in den ersten neun Monaten rund 400 Mio Euro höher als im Vorjahreszeitraum und beliefen sich auf 3,88 Mrd Euro.
Unverändert geht das Unternehmen davon aus, dass die F&E-Leistungen im laufenden Jahr bis zu sieben Prozent vom Konzernumsatz betragen dürften. Der Fokus liegt neben dem Hochlauf der Modelloffensive auf dem konsequenten Ausbau der Elektromobilität und dem autonomen Fahren. Die Bayern bekräftigen im Zuge dessen erneut das Ziel von 25 elektrifizierten Modellen bis 2025, darunter mindestens zwölf reine Stromer.
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