Wirelane steckt frisches Kapital in Bau von Ladegeräten

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Das Münchener eMobility-Startup Wirelane hat in einer Finanzierungsrunde 4 Mio Euro eingesammelt und will künftig neben Software auch eigene Ladestationen anbieten. Diese sollen bis zu 3.000 Euro pro Stück kosten und ab 2019 in Serie produziert werden.

Ehe die Wirelane GmbH 2016 von Kinoheld-Gründer Constantin Schwaab übernommen wurde, entwickelte sie zuvor unter dem Namen Mobile City die Charge&Fuel-App für Volkswagen. Vor der aktuellen Finanzierungsrunde waren an dem Unternehmen über die Beteiligungsgesellschaft P15 sieben Personen beteiligt. Als Neuinvestoren eingestiegen sind nun Vito Ventures, eine Investment-Einheit des Heizungsbauers Viessmann, und Coparion, ein Gründerfonds der Dortmunder Firma Ritter Starkstromtechnik.

Mit dem frischen Kapital will Wirelane seine Ladeinfrastruktur Wirelane W1 marktreif machen und sich in diesem Zusammenhang vom reinen Software-Spezialisten zum Soft- und Hardwarehersteller im E-Mobilitätsbereich weiterentwickeln.

Die Münchner hatten erst kürzlich eine Kooperation mit dem Finanzdienstleister Wirecard gestartet, um eine unkomplizierte Payment-Lösung anzubieten, die sukzessive an knapp 6.000 Ladesäulen für Elektrofahrzeuge europaweit ausgerollt werden soll. Kunden sind 35 Stadtwerke, Energieversorgungsunternehmen und Industriekonzerne aus Deutschland, Schweden, Frankreich, der Schweiz und den Niederlanden.
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