Ecovolta zeigt im Schnellverfahren konfigurierbare Akkus

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Die Firma Ecovolta, die in Schwyz eine vollautomatisierte Li-Ion-Batteriekonfektionierung mit einer Jahreskapazität von 200 MWh aufbaut, stellt nun eine standardisierte Batterie vor, mit der E-Fahrzeuge deutlich kostengünstiger und schneller zur Serienreife gelangen sollen.

Hersteller können damit nach Angaben der Schweizer auch bestehende oder kleinere Fahrzeugserien zügig auf Elektromobilität umstellen und innerhalb weniger Wochen Prototypen realisieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Batterien sei die evoTractionBattery bereits als Gesamtlösung zertifiziert, verkündet das Unternehmen.

Die Batterie ist mit Spannungen von 24, 48 und 400 Volt sowie Kapazitäten von 2,5 bis 15 kWh erhältlich. Die serielle Verschaltung von bis zu 16 Batterien und die parallele Verschaltung von bis zu 32 Strängen erlaube Batteriespannungen von 24 bis 829 Volt und Gesamtkapazitäten von bis zu rund 7.600 kWh, heißt es weiter. Jedes Batteriemodul misst im Grundriss 520 x 218 mm, die Höhe hängt von Spannung und Kapazität ab. Batteriemanagementsystem, Sicherheitstechnik, das Relais und die Vorladung seien in die Akkulösung bereits integriert, auf eine aktive Kühlung ist sie angeblich nicht angewiesen.

„Wir schätzen, dass Fahrzeughersteller bei einer Batterie mit einer Betriebsspannung von 48 Volt und einer Kapazität von 10 Kilowattstunden insgesamt 250.000 bis 500.000 Euro Entwicklungs- und Zertifizierungskosten sparen können“, so Chief Technical Officer Paul Hauser. Außerdem rechneten Kunden üblicherweise mit einer Entwicklungszeit von bis zu zwei Jahren. „Die evoTractionBattery kann dagegen innerhalb einiger Stunden konfiguriert werden, unabhängig davon, ob sie in einem Golfkart oder einem Lkw eingesetzt wird.“
eco-volta.com

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