Range Rover plant mit PHEV-Version des neuen Evoque
Range Rover stellt die zweite Generation des Kompakt-SUV Evoque vor und kündigt in diesem Zuge an, auch Varianten mit 48-Volt Mild-Hybrid anzubieten – und im Laufe von zwölf Monaten nach Einführung des überarbeiteten „kleinen“ Range Rovers auch eine Plug-in-Hybrid-Version.
Über den PHEV-Ableger verliert Range Rover noch keine großen Worte. Bekannt ist nur, dass die zweite Generation des Evoque auf der neuen Premium-Transversale-Architektur (PTA) des Unternehmens aufbauen wird. Diese sei von vornherein dafür konzipiert worden, dass sie mit elektrischen Antrieben kombiniert werden kann, lassen die Briten wissen. Bei einer Länge von 4,37m soll das überarbeitete Modell gegenüber seinem 2010 eingeführten Vorgänger dank verlängertem Radstand mit größerem Kofferraum und größerer Kniefreiheit für Passagiere auf den Rücksitzen punkten.
Der neue, konventionell angetriebene Evoque wird in Deutschland im April 2019 ab einem Preis von 37.350 Euro eingeführt. Zum Mild-Hybrid: Dieser könne beim Evoque mit allen Vierzylinder-Benzin- und -Dieselmotoren kombiniert werden“, führt der Hersteller aus, für den die Einführung des Mild-Hybrid-Systems eine Premiere darstellt. Es leitet Brems- und Verzögerungsenergie in einen im Unterboden platzierten Akku. Herzstück des Mild-Hybridantriebs sei ein am Motor montierter Riemen-Starter-Generator.
Die PHEV-Version kommt in den darauf folgenden zwölf Monaten. Zu der gibt es auch erste technische Details: Angetrieben wird der Teilzeitstromer von einem 1,5-Liter-Verbrenner mit einer Leistung von 147 kW und einem E-Motor mit einer Leistung von 80 kW. Die Energie erhält die E-Maschine aus einem 11,3 kWh großen Lithium-Ionen-Akku. Zur E-Reichweite und Ladezeit ist derzeit noch nichts bekannt.
Derweil meldet „Autocar“, dass Jaguar eine vollelektrische Version seines Sportwagens F-Type erwägt. Der Marktstart könnte 2021 zusammen mit der Einführung der nächsten Generation des Fahrzeugs erfolgen. Bevor dies der Fall sein wird, plant Jaguar jedoch noch einige Upgrades am bestehenden Modell, das es inzwischen seit sechs Jahren gibt.
media.landrover.com (Range Rover), autocar.co.uk (Jaguar)
0 Kommentare