Südpfälzische Energieversorger gründen Ladeverbund

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Die EnergieSüdwest hat mit weiteren südpfälzischen Energieversorgern einen regionalen Ladeverbund aus der Taufe gehoben, in dessen Mittelpunkt der Launch einer gemeinsamen Ladekarte für 70 E-Ladepunkte in der Region steht. Außerdem sind die Säulen des Verbundes an das europaweite Roaming-Ladenetzwerk von Hubject angeschlossen.

Dem Verbund haben sich neben der Landauer EnergieSüdwest AG die Stadtwerke Bad Bergzabern, die Gemeindewerke Herxheim, die Gemeindewerke Rheinzabern und Queichtal-Energie Offenbach angeschlossen. Mit der neuen, sogenannten ESEL-Ladekarte ist unter ihrer Regie nun der Zugang zu 70 Ladepunkten in der Südpfalz gewährleistet – bis Ende des Jahres obendrein gratis. Grundsätzlich sind Ladevorgänge aber auch per App oder QR-Code möglich. Vier Schnellladepunkte sollen noch vor dem Jahreswechsel hinzukommen.

Die Südpfalz ist in puncto Elektromobilität ohnehin eine recht aktive Region. So treibt die EnergieSüdwest den geplanten Aufbau von gut zwei Dutzend Ladesäulen in Landau und den umliegenden Stadtdörfern voran. Außerdem hat das Energieunternehmen vergangenes Jahr das Carsharing-Angebot ESEL initiiert, das 2017 mit vier BMW i3 startete und aufgrund der großen Nachfrage in diesem Jahr um zwei Hyundai-Fahrzeuge ergänzt wurde.
wochenblatt-reporter.de, mrn-news.de

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