BMW könnte PHEV an belasteten Orten in E-Modus zwingen
BMW könnte seine Plug-in-Hybride laut Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich bei der Einfahrt in besonders abgasbelastete Städte in reinen Batteriebetrieb zwingen, indem der Verbrennungsmotor mit Hilfe von GPS und Navigationssystem dort automatisch abgeschaltet wird.
Das hat die Nachrichtenagentur „Reuters“ am Rande der LA Auto Show erfahren. Demnach wird die Technik nach den Worten von Fröhlich aktuell in mehreren deutschen Städten vorgeführt, in denen Diesel-Fahrverbote drohen.
Im September hatte BMW mit der Neuauflage des X5 mit Plug-in-Hybridantrieb erstmals einen PHEV mit einer Elektro-Reichweite von 80 km (WLTP) vorgestellt. Beim Vorgänger lag diese noch bei 31 km (NEFZ). Den Fortschritt hat BMW durch eine noch nicht näher bestimmte Steigerung der Batteriekapazität – vorher lag diese bei 9 kWh – erzielt. Dem oben genannten Bericht zufolge sollen ab 2019 bereits mehr PHEV-Fahrzeuge mit einer Batterieladung so weit fahren können. Bisher liegt die Reichweite von Teilzeitstromern mit externen Ladeanschlüssen in der Regel bei unter 50 Kilometern.
de.reuters.com
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