BaWü sucht Ideen für smartes Laden in Parkhäusern & Co

Zur weiteren Forcierung der E-Mobilität hat Baden-Württembergs Umweltministerium einen Förderwettbewerb für Pilotprojekte zur intelligenten Netzanbindung von Parkhäusern und Tiefgaragen (INPUT) ausgelobt. Im Fördertopf stehen dafür 2,9 Mio Euro bereit.

Von dem Wettbewerb erhofft sich das Ministerium neue Ideen und Konzepte für eine intelligente Ladeinfrastruktur in Parkhäusern und Tiefgaragen des Bundeslandes. „Mittels eines innovativen intelligenten Lade-, Last- und Nutzungskonzepts unter Berücksichtigung der jeweiligen Charakteristika der Anwendungsfälle von PPT, sollen hohe Netzbelastungen, Leistungsnachfragen und Gleichzeitigkeiten und damit ansonsten notwendiger Netzausbau vermieden werden. Mittels Smart Grid und intelligenter Steuerung soll die Überlastung des Stromnetzes durch den Einbau von „Köpfchen statt Kupfer“ verhindert werden“, heißt es wörtlich in der Wettbewerbsbeschreibung.

Teilnehmen können natürliche ebenso wie juristische Personen des privaten Rechts, Hochschulen ebenso wie außeruniversitäre Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Ausdrücklich erwünscht sind Konsortien, in denen sich mehrere Akteure – etwa Energieversorger, Netzbetreiber, Ladesäulenbetreiber, Parkhausgesellschaften sowie Automobilwirtschaft und Wissenschaft – zusammenschließen. Teilnahmeanträge sind bis zum 15. Februar 2019 einzureichen. Die Zuschüsse sind dabei auf bis zu 40 Prozent der förderfähigen Ausgaben beschränkt und bei 500.000 Euro je Vorhaben gedeckelt.
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