Fünf weitere Konzerne schließen sich EV100-Initiative an
Fünf weitere große Firmen sind der Initiative EV100 der Non-Profit-Organisation The Climate Group beigetreten. Damit bekennen sich nun auch die BT Group, DB Schenker, E.ON, Canadian Ontario Power Generation (OPG) und Genesis Energy zur Elektrifizierung ihrer Firmenflotten bis 2030.
Die BT Group ist ein britisches Telekommunikationsunternehmen, das über eine Flotte von rund 34.000 Fahrzeugen verfügt, darunter Pkw ebenso wie schwere Nutzfahrzeuge. Die Elektrifizierung dieses Fuhrparks kommt also einer Mammutaufgabe gleich. Über die Ambition des deutschen Logistikers DB Schenker, die eigene Fahrzeugflotte im Verteilerverkehr schrittweise zu elektrifizieren, haben wir kürzlich bereits berichtet. Bis 2030 will der Konzern alle Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen auf Batterie-elektrische Antriebe oder Brennstoffzellen-Betrieb umgestellt haben.
Bei E.ON (Deutschland), OPC (Kanada) und Genesis Energy (Neuseeland) handelt es sich jeweils um Energieversorger. Sowohl der deutsche als auch der kanadische Versorger haben vor, im Zuge ihrer Flottenelektrifizierung u.a. Ladestationen an je 100 Bürostandorten für Mitarbeiter, Gäste und Kunden zu installieren. Genesis Energy aus Neuseeland hat sich verpflichtet, neben der Ausmusterung von Verbrennern im eigenen Fuhrpark auch Mitarbeiter mit Rabatten zum Kauf von Elektrofahrzeugen zu animieren.
Bei EV100 handelt es sich um eine im September 2017 gegründete eMobility-Initiative. Zu den Gründungsmitgliedern zählen die Deutsche Post DHL, Vattenfall, Baidu, Ikea, Metro, NP, LeasePlan, PG&E, Unilever und der Flughafen Heathrow.
theclimategroup.org
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