Österreich verlängert E-Auto-Förderung über 2018 hinaus
Die mit dem Jahresende eigentlich auslaufende Förderung für reine Elektroautos und Plug-in-Hybride in Österreich soll verlängert werden. Details zur Fortführung des Programms sollen noch vor Weihnachten veröffentlicht werden.
Seit November 2016 erhalten Betriebe beim Neukauf eines Elektrofahrzeuges bis zu 3.000 Euro und Privatleute bis zu 4.000 Euro. Getragen wird diese Förderung von Bund und Autoimporteuren. Allerdings gilt sie nur bis Ende des laufenden Jahres.
Der Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) betont, dass das Förderprogramm einen großen Beitrag dazu geleistet hat, dass inzwischen rund 20.000 rein elektrische Pkw in Österreich zugelassen sind. Der Anteil an allen Neuzulassungen beträgt etwa 2,5 Prozent. Im Zuge der Novellierung spricht sich der Verband nun dafür aus, die Anreize breiter zu streuen und beispielsweise neben der Kaufunterstützung nach dem Vorbild Norwegens eine Steuerbefreiung für E-Fahrzeuge einzuführen. Außerdem regt er an, den Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur zu forcieren, indem Änderungen am Wohnrecht vorgenommen werden.
Im Bundesverband Elektromobilität Österreich sind elf Energieunternehmen vertreten – und zwar die Energie AG Oberösterreich Power Solutions GmbH, die Energie Burgenland Wärme und Service GmbH, die Energie Graz GmbH & Co KG, die Energie Steiermark Kunden GmbH, die EVN AG, die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), die Kelag-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, die Linz Strom GmbH, die Salzburg AG/ElectroDrive Salzburg GmbH, die Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW) und die Wien Energie GmbH.
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