Qiantu will K50 mithilfe von Mullen in die USA bringen

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Der chinesische Autobauer Qiantu Motor kooperiert mit dem kalifornischen Elektrofahrzeug-Hersteller Mullen Technologies, um seinen Elektro-Sportwagen Qiantu K50 in Nordamerika zu homologieren, zu montieren und zu vermarkten.

Von beiden Unternehmen hat man lange nichts gehört. Unsere letzte Meldung zu Qiantu, einer 100-prozentigen Tochter des chinesischen Konzerns CH-Auto, stammt von Mitte 2016. Seinerzeit hieß es, dass eine Vorserie des K50 geplant sei. Die US-amerikanische Firma Mullen verkündete zuletzt im September 2017, frisches Kapital einsammeln zu wollen, um die Produktion des Mullen 700e zu finanzieren, eines Nachfolgers der Elektro-Limousine des 2013 pleite gegangenen Herstellers Coda, den Muller bereits 2014 präsentiert hatte.

Nun gibt es also Neuigkeiten von beiden Unternehmen: Der K50 von Qiantu – seines Zeichens ein schnittiger Carbon-Zweisitzer – soll es in die USA schaffen. Der Marktstart des 296 kW starken Elektro-Sportwagens ist für 2020 angepeilt, Reservierungen sollen bei Mullen ab dem kommenden Jahr möglich sein. Unter dem Dach der Südkalifornier sitzt u.a. die Mullen Auto Sales, die als Vertriebsspezialist über ein Netz von etlichen Autohäusern verfügt. Mit Blick auf den K50 will Mullen sowohl auf dieses Vertriebsnetz als auch auf digitalen Direktverkauf setzen. Der Preis des Stromers soll nach Angaben des Duos „unerwartet günstig“ ausfallen. Das sei möglich, weil bei der Produktion der Import von montagefertigen Komponenten aus China mit Schlüsselkomponenten aus den USA gekoppelt werde. Angesichts der Handelsstreitigkeiten zwischen besagten Ländern ist eine gewisse Skepsis in Bezug auf die Pläne sicher angebracht.
prnewswire.com

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