GM knackt Marke von 200.000 verkauften E-Fahrzeugen

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General Motors hat in den USA im letzten Quartal des Jahres 2018 die Marke von 200.000 verkauften Elektroautos und Plug-in-Hybriden erreicht. Damit werden die staatlichen Subventionen für die Plug-ins von GM ab dem 2. Quartal 2019 stufenweise reduziert. 

Ab April wird demnach die Förderung für GM auf 3.750 Dollar (rund 3.297 Euro) reduziert. Im Oktober sinkt diese für sechs Monate auf 1.875 Dollar (ca. 1.658 Euro). Ab April 2020 fallen die staatlichen Subventionen dann ganz weg, sofern sich an der US-Gesetzgebung nicht noch etwas ändert. Die Zahl von 200.000 Fahrzeugen deckt den kumulierten EV-Umsatz von GM seit 2010 ab.

Die Steuergutschrift soll die höheren Anschaffungskosten eines E-Fahrzeugs gegenüber einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor in ähnlicher Größe abdecken. Im Jahr 2009 setzte der Kongress die Schwelle von 200.000 E-Fahrzeugen pro Hersteller fest. In den USA machte sich im vergangenen November allerdings ein Bündnis namhafter eMobility-Akteure für eine Reform der Steuergutschrift von bis zu 7.500 Dollar für Elektroautos und Plug-in-Hybride stark. Konkret forderte die EV Drive Coalition die bisher für die Steuergutschrift geltende Obergrenze von 200.000 E-Fahrzeugen je Hersteller abzuschaffen. Diesem Unterfangen werden angesichts der Präsidentschaft des Ölfreundes Donald Trump allerdings nur geringe Chancen auf Umsetzung eingeräumt.
reuters.com

1 Kommentar

zu „GM knackt Marke von 200.000 verkauften E-Fahrzeugen“
Martin Haak
06.01.2019 um 13:48
Es ist ganz toll für GM so viele E-Autos in den USA zu verkaufen. Und das meine ich gar nicht mal ironisch. Die Frage ist, wie hilft uns dies Meldung hier in Deutschland weiter?

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