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Robert Ewendt von Phoenix Contact über gekühlte Ladekabel

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Für das Projekt FastCharge hat Phoenix Contact E-Mobility die gekühlten Ladekabel für die Hochleistungsladestationen am Euro-Rastpark Jettingen-Scheppach geliefert. Wir haben mit Robert Ewendt von Phoenix Contact über die Technologie und die Lieferfähigkeit gesprochen. 

Für „bis zu 1.000 Volt und mit bis zu 500 Ampere“ sind der CCS-Stecker und das Ladekabel ausgelegt, teilt Ewendt im Interview mit. Eine der größten Herausforderungen war es, die Temperatur der Kontakte im Griff zu behalten. „Die Kühlung geht durch die ganze Leitung durch und bis in den Kontaktbereich der DC-Kontakte“, erklärt Robert Ewendt. Als Kühlmittel setzt Phoenix Contact auf Wasser-Glykol.

Im Zuge des Forschungsprojekts FastCharge ist es BMW, Porsche, Allego, Phoenix Contact und Siemens kürzlich gelungen, die Ladeleistung der Infrastruktur auf 450 kW hochzutreiben. Im Dezember wurde ein eigens aufgebauter Demo-Ladepark im bayerischen Jettingen-Scheppach vorgestellt. Phoenix hat sich mit dem gekühlten CCS-Stecker und Ladekabel für eine Leistung von bis zu 500 kW auf Fahrzeuge vorbereitet, die es so noch gar nicht gibt. Robert Ewendt ist sich jedoch sicher, dass diese Fahrzeuge kommen werden: „Wir von der Infrastrukturseite haben uns vorbereitet.“

Weiterführende Links:

>> dieses Video auf YouTube (mit der Möglichkeit zum Einbinden)
>> alle Details zum FastCharge-Projekt und dem Demo-Ladepark
>> Allgemeine Hinweise zum Projekt und zur Förderung des Bundes

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