Brusa entwickelt sein induktives Ladesystem weiter
Nach dem erfolgreichen Serienstart mit BMW baut Brusa Elektronik seine Aktivitäten im Bereich induktives Laden aus. So soll dieser Geschäftsbereich erweitert, das Team verstärkt und die Erfahrungen aus der ersten Produktgeneration in die zweite Generation eingebracht werden.
Wir erinnern uns: Das über Jahre entwickelte und von BMW übernommene kabellose Erstlingswerk von Brusa wurde 2018 als erste induktive Ladelösung durch den TÜV Rheinland nach der Wireless Power Transfer Norm IEC61980 zertifiziert. Seit Juli bietet BMW denn auch das kabellose Laden im 530e iPerformance an.
Nun plant Brusa eine Weiterentwicklung der ersten Generation. Die Rede ist von einem Baukastensystem, bei dem der Nutzer bei angepasster Fahrzeugspule mit ein- und derselben Bodenplatte 3,7 bis 11 kW in zwei verschiedenen gängigen Bodenfreiheiten laden kann. Nach wie vor werden für dabei für das induktive Laden Leistungselektronik sowie Komfort- und Sicherheitssysteme sowohl in der Bodenplatte als auch im Fahrzeug integriert. Allerdings soll die zweite Systemgeneration geringeren Bauraum einnehmen, weniger kosten, komfortabler sein und die elektromagnetische Verträglichkeit verbessern.
brusa.biz (PDF)
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