VDL führt 11,5-Meter-Version des Citea LLE Electric ein
VDL erweitert seine Elektrobus-Baureihe Citea Electric um den 11,5 Meter kurzen Light Low Entry Electric. Der Citea LLE-115 Electric ist mit verschiedenen Lademöglichkeiten, Türkonfigurationen und flexiblen Innenraumlösungen lieferbar.
Die 11,5-Meter-Variante des Citea Light Low Entry Electric erweitert die Bandbreite der bereits vorhandenen drei Modelle von VDL, die da wären: das Modell Low Floor (auch als Gelenkbus), das Modell Low Entry und das Modell Light Low Entry. Die Längen dieser Grundtypen variieren zwischen 9,9 und 18,7 Metern.
Bisher maß das Light Low Entry-Modell der Niederländer 9,9 Meter. In dieser Dimension ist es bereits seit zwei Jahren auf dem Markt. „Mit der Einführung der 11,5 Meter langen Variante bieten wir Betreibern die Möglichkeit, größere Fahrgastzahlen elektrisch zu befördern“, heißt es in einer begleitenden Pressemitteilung von VDL. Der Marktstart des Citea LLE-115 Electric sei ein logischer Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit im öffentlichen Personenverkehr im Regionalbereich.
Konkret wartet das neue Modell mit einer Sitzplatzeinteilung von maximal 35+4+1 auf. Es ist standardmäßig mit einem 180-kWh-Batteriepaket ausgestattet, das eine Reichweite von 100 bis 150 Kilometern gewährleistet. Mit „intelligenten Ladelösungen lasse sich der Aktionsradius durch Zwischenladungen aber auf bis zu 500 km pro Tag ausweiten“, schreibt VDL. Vor diesem Hintergrund könne der serienmäßig vorhandene CCS-Stecker optional um einen Pantografen ergänzt werden.
Bereits vor einem halben Jahr erweiterte VDL die Produktpalette des Citea Electric um die Low Entry-Längenvarianten 12 und 12,9 Meter. Außerdem ergänzte das Unternehmen sein Angebot für den Citea Electric um eine neue Akku-Generation und eine Ladeverbindung für einen invertierten Pantografen.
vdlbuscoach.com
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