Lucid Motors erwägt eMobility-Partnerschaft mit OEMs

lucid-motors-air-elektroauto-launch-edition-04

Das US-Startup Lucid Motors befindet sich in Verhandlungen mit Autoherstellern über den potenziellen Austausch von Elektrofahrzeug-Technologie und plant, in einigen Jahren an die Börse zu gehen. Ein Verkauf ist laut CTO Peter Rawlinson dagegen vom Tisch.

Um welche OEMs es sich bei den Verhandlungspartnern handelt, verrät Lucid Motors nicht. Rawlinson, der übrigens zuvor bei Tesla maßgeblich an der Kreation des Model S beteiligt war, sagte gegenüber „Bloomberg“ lediglich: „Wir sind derzeit im Dialog mit Unternehmen, die an unserer Technologie interessiert sind. Wenn sich eine Partnerschaft abzeichnet, die unsere Marke nicht verwässert und für uns vorteilhaft ist, dann wäre der Vorstand mit einer Entscheidung am Zug.“

Wir erinnern uns: Mitte 2017 hatte es Gerüchte über Gespräche bezüglich einer möglichen Übernahme von Lucid Motors durch Ford gegeben. Im September 2018 wurde dann bekannt, dass der Staatsfonds Saudi-Arabiens sich mit über einer Milliarde Dollar an Lucid Motors beteiligt. Das Elektroauto-Startup plant, in diesem Frühjahr mit dem Bau seiner Fabrik in Arizona zu beginnen und dort Ende 2020 die Produktion seines ersten Modells – des Lucid Air – zu starten. Außerdem sollen mit den üppigen Mitteln aus Saudi-Arabien zusätzlich die komplette technische Entwicklung und Erprobung des Debütstromers finalisiert und die Vertriebsstrategie in Nordamerika umgesetzt werden. Den Prototypen des Lucid Air stellte das im kalifornischen Newark ansässige Startup bereits Ende 2016 vor.
bloomberg.com

Schlagwörter

0 Kommentare

zu „Lucid Motors erwägt eMobility-Partnerschaft mit OEMs“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch