Schottlands Regierung weitet Elektrobike-Förderung aus

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Die schottische Regierung unterstützt im Rahmen der zweiten Runde ihres „eBike Grant Fund“ 27 Organisationen, Universitäten und Kommunen bei der Anschaffung von E-Fahrrädern. Insgesamt fließen 462.000 Pfund (rund 527.000 Euro) für 258 neue E-Bikes, darunter sechs elektrische Cargo-Räder.

Zu den größten Profiteuren der aktuellen Förderrunde zählen das Dundee City Council (50 E-Bikes, 100,000 Pfund), der Verkehrsbetrieb Transport for Edinburgh (37 E-Bikes, 118,198 Pfund) und die Wheatley Group (15 E-Bikes, 16,953 Pfund).

Bereits im Juni 2018 schoss die Regierung 1,3 Millionen Pfund (umgerechnet ca. 1,49 Millionen Euro) zur Förderung von Elektrofahrrädern zu. Ebenfalls vergangenes Jahr stellte sie auch 15 Mio Pfund (rund 16,6 Mio Euro) für den Aufbau von 1.500 weiteren Ladepunkten und einen Zuschuss von 1,7 Mio Pfund (1,9 Mio Euro) für die Anschaffung von mehr als 100 neuen „grünen“ Bussen in Aussicht.

Schottland hat in puncto Elektromobilität bekanntlich ehrgeizige Pläne: Ab dem Jahr 2032 will das Land keine neuen Verbrenner mehr auf die Straßen lassen. Das gilt auch für Hybride ohne externen Ladeanschluss, wie später präzisiert wurde. Damit wählt Schottland einen strengeren Ansatz als Nachbar England – nicht nur, was das Umsetzungsdatum angeht, das acht Jahre früher angesetzt ist (England: 2040), sondern auch bei der Klassifizierung der dann noch zulassungsberechtigten Autos.

Um den Wechsel zu emissionslosen Fahrzeugen vorzubereiten, plant Transport Scotland eine Reihe von Maßnahmen, unter anderem die Elektrifizierung der Autobahn A9, die zentrale Nord-Süd-Achse des Landes.
transport.gov.scot

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