GFG Style rückt E-Sportler Kangaroo ins Rampenlicht

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Das Unternehmen GFG Style des italienischen Designers Giorgio Giugiaro zeigt nach der 2018 präsentierten E-Limousine Sibylla auf dem diesjährigen Genfer Autosalon den Kangaroo. Dabei handelt es sich um die Studie eines vollelektrischen Sportwagens mit Flügeltüren und Allradlenkung.

Für den Antrieb des Zweisitzers sorgen zwei E-Motoren mit zusammen 360 kW Leistung und 680 Nm Drehmoment, die das Supercar in 3,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigen. Ein 90-kWh-Akku soll über 450 km Reichweite erlauben. Zugeliefert worden ist der Antriebsstrang vom chinesischen Hersteller CH-Auto. Dank Kameras und Sensoren im Dach ist der GFG Kangaroo zudem für autonomes Fahren ausgelegt.

Das stilistisch auffälligste Merkmal des Stromers ist eine Kombination von Scherenflügeltür und Glasflügelfenster. Ebenfalls alles andere als alltäglich sind die 22-Zoll-Räder, deren Aufhängungssystem dem Auto auch seinen Namen geben. Denn je nach Untergrund und entsprechendem Fahrmodus (Straßenverkehr, Offroad, Rennmodus) kann die Höhe des Wagens um 120 mm variieren – mit mehr oder weniger aktiven Stoßdämpfern bzw. Federung.

CEO von GFG Style ist Giorgio Giugiaros Sohn Fabrizio, GFG steht für Giorgio Fabrizio Giugiaro. Gegründet wurde die Firma 2015. Der Elektro-Sportwagen ist GFGs drittes Projekt, nachdem die Italiener bei der letztjährigen Show in Genf besagte E-Limousine Sibylla und ein Jahr zuvor ein elektrisches Supercar für das chinesische Startup Techrules vorgestellt hatten.
motor1.com, gtspirit.com, gfgstyle.it (PDF)

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