Lagonda wartet in Genf mit elektrischem Luxus-SUV auf

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Aston Martins Elektroauto-Marke präsentiert auf dem diesjährigen Genfer Autosalon mit dem All-Terrain Concept einen Ausblick auf ihr erstes Serienmodell, das ab 2022 im neuen Werk St. Athan in Wales produziert wird. Technische Details verrät der Hersteller leider noch nicht.

Das E-SUV greift die Designsprache der vor einem Jahr vorgestellten Studie Lagonda Vision Concept auf. Davon abgesehen gibt der Hersteller bis dato nur wenig Greifbares Preis. So ist die Batterie im Unterboden verbaut, Dachteile öffnen sich zum Ein- und Aussteigen nach oben und die beiden Vordersitze lassen sich wie beim Vision Concept weiterhin um 180 Grad drehen, wobei Lagonda einschränkt, dass bei dem Luxus-Geländewagen eher das Fahrerlebnis und eben nicht unbedingt autonomes Fahren die oberste Priorität genießen soll.

Aston Martins E-Auto-Marke will das All-Terrain Concept als Repräsentant einer Designsprache verstanden wissen, „die bereits ab 2022 mit den Lagonda-Serienmodellen auf den Markt kommen könnte“. Während die Optik des Vision Concept von der Concorde inspiriert worden sei, habe das All-Terrain Concept einen Teil seiner ursprünglichen Designsprache aus der Welt der Superyachten übernommen.

Zur neuen Studie veröffentlichen die Briten keinerlei technische Daten, das war beim Vision Concept anders: Zu dessen Enthüllung gaben sie zumindest bekannt, dass die Integration künftiger Feststoff-Akkus vorgesehen und eine Reichweite von bis zu 400 Meilen (ca. 640 km) angepeilt sei.

Eher in die Karten lässt sich Aston Martin bei seiner zweiten Fabrik in St. Athan schauen: Dort soll die Lagonda-Produktion 2022 starten (zuvor war von 2021 die Rede). Mehr als 70 walisische Mitarbeiter hätten sich kürzlich dem bereits 100-köpfigen Team in St. Athan angeschlossen. Diese Expertengruppe habe die Aufgabe, neue Mitarbeiter einzuschulen, so der Luxusautobauer. Bis zum ersten Quartal 2020 soll die Belegschaft voraussichtlich auf über 700 Mitarbeiter anwachsen.

Das Werk befindet sich aktuell in der dritten und letzten Umbauphase. Zunächst soll dort mit der Produktion des Aston Martin DBX begonnen werden, „aber das endgültige Ziel ist es, als globales Kompetenzzentrum für die Produktion von leistungsfähigen Luxus-Elektroautos zu dienen“, so die Briten. Stand Herbst 2018, soll dort ab diesem Jahr zudem der Rapide E als erstes vollelektrisches Aston-Martin-Modell gefertigt werden.
astonmartin.com

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