Briten weihen Zentrum für Antriebstechnologien ein
In der englischen Stadt Coventry haben der Entwicklungsdienstleister FEV und die Coventry University mit dem Centre for Advanced Low-Carbon Propulsion Systems (C-ALPS) ein hochmodernes Entwicklungszentrum für saubere Antriebstechnologien eröffnet.
Das C-ALPS ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen beiden Partnern mit dem Ziel, akademisches und praktisches Fachwissen für die Entwicklung der nächsten Generation von Elektro-, Hybrid- und Verbrennungsmotoren zu bündeln. Beheimatet ist das neu eröffnete Zentrum auf dem Gelände des Future Transport & Cities Research Institute der Coventry University. Die Initiatoren sprechen von der „fortschrittlichsten derzeit in Großbritannien verfügbaren Prüfanlage ihrer Art“.
Die Leistungen des Zentrums können allen voran OEMs, kleine und mittlere Zulieferer und Technologiepartner in Anspruch nehmen. Ziel sei es, die Entwicklung neuer Antriebssysteme zu beschleunigen, nicht nur in der Automobilbranche, sondern auch in der Luft-, Raum- und Schifffahrt sowie im Schienenverkehr, heißt es in einer begleitenden Pressemitteilung. Allerdings genießt die Automobilbranche Priorität, ehe auch die anderen Branchen von künftigen Neuentwicklungen profitieren sollen.
„Wir sind überzeugt davon, mit der Coventry University aufgrund ihres Forschungsschwerpunkts und der hier vorherrschenden Bedingungen den idealen Partner für die Entwicklung von Antriebslösungen in Großbritannien gefunden zu haben. Zusätzlich ist es uns wichtig, vor Ort bei unseren Kunden zu sein“, äußert FEV-Chef Professor Stefan Pischinger. „Großbritannien bietet sich durch C-ALPS die Chance, ein Vorreiter bei der Entwicklung von Low-Carbon- Antriebssystemen zu werden“, ergänzt Professor Richard Dashwood von der Coventry University. Den Grundstein dafür lege die Bündelung von FEVs Engineering-Expertise mit akademischem Wissen.
fev.com
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