Nissan schließt Verkauf von Batteriegeschäft ab

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Nissan hat den angekündigten Verkauf seiner Batteriesparte nun abgeschlossen. Abnehmer ist die chinesische Envision Group, die bereits seit 1. April die Geschäfte führt. Nissan wolle sich auf die Entwicklung und die Produktion von Elektrofahrzeugen konzentrieren, begründete die Konzernzentrale in Yokohama den Schritt. 

„Das neue Unternehmen hat die Möglichkeit, als Batterieunternehmen mit erhöhter Wettbewerbsfähigkeit unter Envision zu wachsen“, sagt Yasuhiro Yamauchi, der bei Nissan für Wettbewerbsfragen zuständig ist. Der Autobauer werde mit dem neuen Unternehmen als wichtigem Lieferanten gleichwohl weiter zusammenarbeiten, fügte das Vorstandsmitglied hinzu.

Im August 2018 hatte Nissan den Verkauf seines Batterie-Geschäftszweigs an die Envision Group angekündigt, nachdem ein Deal mit dem chinesischen Konzern GSR Capital geplatzt war. Damals versicherte Nissan, die Angestellten aller von der Vereinbarung betroffenen Einrichtungen blieben beschäftigt. Der Hauptsitz und die Entwicklungszentren des neuen Unternehmens sollen demnach in Japan bleiben.
nissan-global.com

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