Madrid: Seat plant E-Tretroller-Sharing auf Basis des eXS
Seat hat bereits mehr als 5.000 Exemplare seines zusammen mit Segway entwickelten E-Tretrollers eXS verkauft und schließt nun eine strategische Kooperation mit dem Startup UFO, um 530 der E-Tretroller in Madrid via App der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Zum Hintergrund: Seats Elektro-Offensive umfasst auch eine Mikromobilitätsstrategie, die die Spanier für den Volkswagen-Konzern vorantreiben. Das vor kurzem vorgestellte Konzeptauto Minimó spielt bei dieser Strategie eine zentrale Rolle und ist laut Seat neben dem oben genannten E-Scooter eXS beispielhaft für urbane Mikromobilitätslösungen.
Bei dem neuen E-Tretroller-Sharing auf Basis des eXS in Madrid wird es sich um ein Pilotprojekt handeln, das Seat vor allem zur Datengewinnung dienen soll. Berechnet werden 1 Euro für das Freischalten und 15 Cent pro Nutzungsminute. Begleitet wird das Vorhaben vom Seat-Unternehmen Xmoba Ventures, das zur Aufgabe hat, Mobilitätslösungen zu testen, zu implementieren und zu finanzieren. Die Fachleute der Firma sollen u.a. die Mobilitätsdaten des Tretroller-Sharings auswerten. Grundsätzlich soll es nicht allein bei einem Piloten bleiben: Eine Erweiterung des eXS-Sharings auf andere Städte hat Seat bereits vor Augen.
seat-mediacenter.com
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