Karma zeigt zwei PHEVs und elektrische Roadster-Studie

Karma Automotive hat die Neuauflage des Fisker-Karma-Nachfolgers Revero vorgestellt, die im zweiten Halbjahr 2019 in den USA in den Handel kommen soll – gefolgt von Europa und Asien im kommenden Jahr und China in 2021. Flankiert wird der PHEV von zwei weiteren Debütanten.

Der Karma Revero GT setzt wie der Vorgänger auf einen Hybridantrieb, der in der Neuauflage 394 kW (535 PS) leistet und mit einem 28-kWh-Akku kombiniert wird, der 128 km Elektro-Reichweite ermöglichen soll. Angesichts der straffen Produktionspläne hat Karma bereits vergangene Woche im kalifornischen Moreno Valley ein „Innovation and Customization Center“ eröffnet, das als Produktionsstätte für den Revero dienen wird.

Ebenfalls ins Rampenlicht rückt in Shanghai der Karma Pininfarina GT Coupé – das erste Ergebnis einer Partnerschaft von Karma Automotive mit Pininfarina. Das Coupé setzt auf dasselbe Antriebskonzept wie der Revero GT und könnte bei entsprechender Nachfrage von Pininfarina in Italien produziert werden.

Und das ist noch nicht alles: Mit dem Karma SC1 Vision Concept zeigt der Hersteller darüber hinaus die Studie eines vollelektrisch angetriebenen Roadsters, für die es allerdings noch keine Produktionspläne gibt. Zusätzlich zu einem rein elektrischen Antriebsstrang verfügt das Modell über ein Prototyp-Infotainmentsystem mit 5G-Konnektivität, Touch- und Sprachsteuerung sowie Eyetracking.

Karma-CEO Dr. Lance Zhou äußert, dass diese drei Konzepte die Richtung repräsentierten, in die Karma sich bewege: „Zusammengenommen zeigen unsere Shanghai-Big-Three, was Karma heute ist, was Karma morgen sein kann und wohin Karma in Zukunft geht.“
carscoops.com, hybridcars.com, prnewswire.com