Linz AG schließt Erneuerung ihrer O-Busflotte ab
Die Linz AG hat den 20. neuen Elektrobus in den Linienbetrieb aufgenommen und damit den Generationenwechsel auf den Linien 41, 43, 45 und 46 endgültig vollzogen. Es handelt sich dabei wie berichtet um Doppelgelenk-Oberleitungsbusse des belgischen Herstellers Van Hool.
Die Fahrzeuge sind mit der sogenannten IMC-Technologie (In Motion Charging) von Kiepe Electric und Batteriesystemen von Voltabox ausgestattet. Damit geht einher, dass kürzere Strecken auch ohne Oberleitungskontakt überbrückt werden können. Nämlich dadurch, dass die Batterien der O-Busse mittels IMC-Technologie während der Fahrt unter den Oberleitungen geladen werden.
Aus Sicht von Jutta Rinner, Vorstandsdirektorin der Linz AG, sorgt die komplett erneuerte Busflotte nun auf allen vier O-Buslinien für noch mehr Qualität: „Ein hoher Qualitätsstandard ist für die Kundenzufriedenheit im öffentlichen Verkehr unerlässlich. Qualität ist dabei ganzheitlich zu sehen und schließt den Umweltgedanken genauso ein wie Komfort und Design.“
Die 24 Meter langen Doppelgelenkbusse sind um 30 Prozent länger als ihre Vorgänger, wodurch mehr Fahrgäste befördert werden können, was sich allen voran zu den Stoßzeiten bemerkbar macht. Außerdem seien die Fahrzeuge in 100-prozentiger Niederflurtechnik ausgeführt, so der Verkehrsbetrieb. Hinzu komme die Innenausstattung in „Cityrunner-Optik“ mit Panoramafenstern, Klimatisierung, Ledersitzen und WLAN.
linzag.at
0 Kommentare