VW-Großkampagne startet mit einem Jahr Vorlaufzeit
Neuartige Autos, neuartige Werbestrategie: Zum Vorbestellungsstart seines ersten MEB-Elektromodells am 8. Mai startet Volkswagen eine breite international angelegte Marketingkampagne zur E-Mobilität. Das Budget beläuft sich auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.
VW äußert selbst, dass Kampagnen normalerweise zur Markteinführung eines Fahrzeugs erfolgen. Doch mit Blick auf den Launch des ID.3 – des ersten Stromers auf MEB-Basis – in 2020 setzen die Wolfsburger bereits über ein Jahr im Voraus an.
Der „Aufbruch“ in das Elektro-Zeitalter soll über mehr als 600 Kommunikationselemente auf verschiedenen Kanälen ausgespielt werden. „Für einen so tiefgreifenden Wandel, den Volkswagen derzeit in Richtung E-Mobilität vollzieht, benötigen wir einen neuen Ansatz im Marketing“, erläutert VW-Marketingchef Jochen Sengpiehl. „Deshalb fahren wir für unseren ID. keine konventionelle Markteinführungsstrategie. Wir starten deutlich früher und sprechen nicht nur über das Produkt. Es geht auch um die Kommunikation einer neuen Bewegung.“
Präsentiert werden soll der Serien-ID.3 bekanntlich im September auf der IAA in Frankfurt. Zentraler Baustein der Kampagne ist ein sogenanntes eManifesto, das zum DFB-Pokalfinale am 25. Mai in Berlin erstmals gezeigt, in der Bundeshauptstadt von mehr als 50 Prozent der Werbeflächen prangen und auch in anderen EU-Ländern zum Einsatz kommen wird – konkret in Italien, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Schweden, Polen und Irland. Neben weiteren Online- und Offline-Werbemaßnahmen wird Volkswagen zum Vorbestellungsstart am 8. Mai auch eine neue Content-Plattform namens ID. Hub hochfahren, die alle Inhalte der Gesamtkampagne zentral zusammenfasst.
horizont.net, volkswagen-newsroom.com
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