GAC Toyota will Fertigung von Plug-in-Autos aufstocken
Das China-Joint-Venture von GAC und Toyota will 11,3 Mrd Yuan (rund 1,5 Mrd Euro) in eine Erweiterung seiner Produktionskapazitäten für Plug-in-Fahrzeuge investieren. Geplant ist, die Kapazitäten von derzeit 480.000 Exemplaren pro Jahr bis 2022 um weitere 400.000 jährlich zu erweitern.
GAC Toyota hat seinen Sitz in Guangzhou und erzielte im ersten Quartal 2019 mit 161.824 verkauften Neuwagen ein deutliches Wachstum gegenüber dem Vorjahr. Der stark steigende Absatz macht die Kapazitätserweiterung laut „Gasgoo“ dringend erforderlich. Aktuell soll das 2004 gegründete Joint Venture über drei Montagelinien verfügen, wobei die jüngste kompatibel mit TNGA-basierten Modellen ist. Die Abkürzung TNGA steht für Toyota New Global Architecture und für jene Plattform, auf der seit 2015 verschiedene Toyota- und Lexus-Modelle aufbauen.
Die Japaner haben spätestens auf der Auto Shanghai unterstrichen, dass sie in China groß einsteigen wollen. Auf der Messe stellten sie ihre ersten beiden rein elektrischen Modelle für den chinesischen Markt vor, von denen eins zusammen mit GAC produziert wird. Der Verkauf soll bereits kommendes Jahr starten. Bis 2025 plant Toyota in China mindestens zehn BEV-Modelle.
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