Polestar eröffnet neuen F&E-Standort in Großbritannien

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Polestar hat im englischen Coventry ein neues F&E-Zentrum für künftige E-Fahrzeuge errichtet. Am neuen britischen Standort wird die Volvo-Elektromarke zunächst etwa 60 Ingenieure beschäftigen, um die Entwicklung von Fahrzeugen über den Polestar 3 hinaus zu unterstützen.

Das Team war bereits an den Vorentwicklungsarbeiten für Polestar beteiligt und werde nun vollständig in zukünftige Autoprojekte eingebunden, heißt es in einer begleitenden Pressemitteilung.

„Polestars Rolle als technologische Speerspitze erfordert neue (…) Fähigkeiten in der Entwicklung von Fahrzeugen mit geringer Stückzahl, geringem Gewicht und hoher Materialleistung, und der neue britische Betrieb wird es uns ermöglichen, die nächsten Schritte in Richtung unserer zukünftigen Fahrzeuge zu unternehmen“, unterstreicht Hans Pehrson, seit Anfang 2018 verantwortlich für Forschung und Entwicklung bei Polestar. Das Team aus 60 Ingenieuren soll schon demnächst aufgestockt werden und die bestehenden F&E-Teams u.a. mit Sitz in Schweden ergänzen.

2017 hatte Polestar den Startschuss für seine geplante E-Offensive gegeben. Erstes Modell ist der Polestar 1, bei dem es sich um ein viersitziges Grand Tourer Coupé mit Hybridantrieb und 150 km Elektro-Reichweite handelt. Ende Februar 2019 stellten die Schweden auch ihr erstes Volumenmodell offiziell vor: Der vollelektrische Polestar 2 wird von zwei E-Motoren angetrieben, die zusammen 300 kW leisten, und verfügt über eine Akku-Kapazität von 78 kWh, die eine WLTP-Reichweite von 500 km ermöglichen soll. Gebaut wird er in China. Als erste Zielmärkte nennt Polestar neben dem Reich der Mitte die USA, Kanada, Belgien, Deutschland, die Niederlande, Norwegen, Schweden und Großbritannien. Schließlich plant Polestar für 2022 zusätzlich ein Coupé-SUV namens Polestar 3.
polestar.com

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