Erste Exemplare der e.GO Life-Sonderedition ausgeliefert
Das Aachener Elektroauto-Startup e.GO Mobile hat mit den Auslieferungen seines ersten Modells e.GO Life begonnen. Die ersten Exemplare der First Edition gingen an NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, den Aachener OB Marcel Philipp und Prof. Ulrich Rüdiger von der RWTH Aachen.
e.GO Mobile hatte vor einigen Tagen erneut Verzögerungen bekannt geben müssen, wonach die ersten frei konfigurierbaren Exemplare des e.GO Life voraussichtlich erst im Herbst dieses Jahres in den Verkauf gehen werden. Das Startup betont in seiner aktuellen Mitteilung aber, alle Vorbesteller – bis dato sind es rund 3.300 – bis Anfang nächsten Jahres beliefern zu wollen. Keine Verzögerungen gibt es dagegen bei der First Edition des Stromers für 24.650 Euro: Heute ging es planmäßig mit den Auslieferungen los.
Wer ein Exemplar für 15.900 (Basisversion), 17.400 (mittlere Variante) bzw. 19.900 Euro (leistungsstärkste Variante) geordert hat, muss sich weiter in Geduld üben. An der Homologation der frei konfigurierbaren Varianten arbeite man mit Hochdruck, schrieb e.GO Mobile vor einer Woche in einer E-Mail an die Vorbesteller. Damit den Kunden der zum 30. Juni (vorerst) auslaufende Umweltbonus von Bund und Herstellern nicht verloren geht, bietet das Startup an, bis zu diesem Stichtag eine „vordefinierte Konfiguration zu bestellen, um innerhalb der Frist die BAFA-Förderung beantragen zu können“. Es gibt zwar starke Hinweise darauf, dass der Umweltbonus ohnehin verlängert wird, fix ist das aber noch nicht.
Der e.GO Life, dessen Serienversion erstmals im März in Genf präsentiert worden ist, wird seit März in Aachen gefertigt. Im nächsten Jahr wollen die Initiatoren „schnellstmöglich auf Zweischichtbetrieb umstellen“. Für die Serienproduktion sind nach Angaben von e.GO Mobile bisher mehr als 150 neue Arbeitsplätze geschaffen worden.
e-go-mobile.com
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