Easelink demonstriert vollautomatischen Ladevorgang
Das österreichische Startup Easelink hat auf der Mission Innovation Austria Week 2019 erstmals einen vollautomatischen Ladevorgang demonstriert, bei dem die Bezahlung über eine App gestartet und über eine Blockchain-Anwendung abgerechnet wird.
Easelink hatte seine neuartige konduktive Lösung Matrix Charging zum automatisierten Laden von Elektroautos erstmals auf der IAA 2017 vorgestellt. Die jetzige Kombination dieser Technik mit der Bezahlung über sogenannte Smart Contracts stellt eine Erweiterung des Konzepts hin zu einem völlig automatisiert ablaufenden Ladevorgang dar. Bei der Weiterentwicklung stehen Easelink der Blockchain-Experte lab10 collective und das Innovationslabor act4.energy zur Seite.
Easelink spricht bei seinem Ansatz von „nahtloser Mobilität“. Damit diese Wirklichkeit werden könne, arbeiten im Hintergrund mehrere innovative Technologien zusammen, heißt es in einer begleitenden Pressemitteilung. Da wäre zum einen das Matrix Charging-Ladesystem, das aus einem im Fahrzeugunterboden integrierten Konnektor und einem Ladepad am Parkplatzboden besteht. Mit der Lösung wird beim Parken ein konduktiver Ladevorgang ohne Zutun des Fahrers gewährleistet.
Zum anderen wären da die sogenannten Smart Contracts, sprich: digitale, automatisierte Verträge, die auf einer öffentlichen Blockchain-Lösung von lab10 collective basieren. „Sie kümmern sich um eine bequeme, sofortige und sichere Abwicklung der Zahlung und ermöglichen einen digitalen Dollar- oder Euro-gebundenen Peer-to-Peer-Geldtransfer ohne zentrale Zahlungsdienstleister“, schreibt Easelink.
„Die Kombination von Matrix Charging mit einem automatisierten Bezahlsystem ist ein wichtiger Schritt in der Verwirklichung unserer Vision“, unterstreicht Hermann Stockinger, Geschäftsführer und Gründer von Easelink. „Wir möchten Laden während jedes Parkvorgangs ermöglichen und das vollkommen unbemerkt vom Fahrzeug-Nutzer. Dadurch eröffnen sich völlig neue Ansätze im Bereich der urbanen Elektromobilität und Smart Cities.“
Quelle: Infos per E-Mail
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