ESWE und mobileeee planen E-Carsharing für Wiesbaden

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Der Wiesbadener Energiedienstleister ESWE und der Frankfurter eMobility-Experte mobileeee kooperieren, um kommendes Jahr mehr als 100 Elektrofahrzeuge als Carsharing-Angebot im Stadtgebiet Wiesbaden und der näheren Umgebung auf die Straßen zu bringen.

Derzeit fehlen aber noch Stellplätze. Grundsätzlich haben die Partner vor, in Wiesbaden vor allem auf private Flächen von Unternehmen oder Bauträgern „Mit sogenannten Kernnutzern gewährleisten wir eine feste Inanspruchnahme der Autos und sorgen dafür, dass gerade da eine Verfügbarkeit gegeben ist, wo Nutzer nach einem Auto suchen“, skizziert Michael Lindhof, Geschäftsführer der mobileeee GmbH, das Konzept. So können etwa Kommunen die Autos tagsüber ihren Mitarbeitern und Abends den Bürgern zur Verfügung stellen. Gleiches gilt für große Unternehmen oder öffentliche Bauträger, die dadurch ihren Stellplatzschlüssel senken könnten.

Die benötigten Ladestationen werden dann von ESWE installiert, betrieben, instand gehalten und abgerechnet. Zurzeit unterhält der Wiesbadener Energieversorger 96 öffentlich zugängliche Ladepunkte in der hessischen Landeshauptstadt und dem Rheingau-Taunus-Kreis. „Gerade im Bereich Carsharing sehen wir für unsere Stadt aber noch Nachholbedarf. Wir freuen uns deshalb besonders, dass wir jetzt eine Partnerschaft mit mobileeee eingehen.“ kommentiert ESWE-Vorstandschef Ralf Schodlok.

Praktisch wird der Zugriff auf die Carsharing-Autos per mobileeee-App erfolgen. Die Preise sind bereits fix: Eine  Stunde kostet sechs Euro, zehn Kilometer sind inklusive und jeder Zusatzkilometer wird mit 20 Cent berechnet. Ein ganzer Tag schlägt mit 50 und ein Wochenende mit 70 Euro (jeweils 100 Kilometer inklusive) zu Buche. Regelmäßige Nutzer können von Abo-Tarifen profitieren, außerdem stellen die Partner zum Start des Angebots spezielle Eröffnungstarife in Aussicht.
wiesbadener-tagblatt.de, zfk.de, eswe-versorgung.de

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